Pfarrkirche St. Clemens
Außen klassisch, innen barock
Die katholische Pfarrkirche St. Clemens wurde zwischen 1790 und 1793 an Stelle eines Vorgängerbaus errichtet. Das Gotteshaus ist ein geräumiger Saalbau mit dreiseitigem Chorabschluss. Innen ist der Chor gerundet. Der Frontturm wurde 1842 um ein Obergeschoss erhöht.
Beachtenswert ist die einheitliche Innenausstattung aus dem 18. Jahrhundert. Der Hochaltar ist ein imposanter Tabernakelaltar. Er stammt, wie auch die beiden gleichartigen Seitenaltäre, aus dem Jahre 1720. Der Tabernakel selbst, über dem ein großes Kruzifix emporragt, ist etwas jüngeren Datums. Der Kanzelkorb dient nach einer Umgestaltung seit 1969 als Zelebrationsaltar. Der Taufstein besteht aus zwei unterschiedlich alten Teilen. Der Fuß mit vier Engelsfiguren ist aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, das Becken aus dem 18. Jahrhundert. Im Kirchenschiff ist reicher barocker Figurenschmuck zu sehen.